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Lerntherapeutische und psychologische Praxis
Gudrun Jacobsen
Lerntherapeutin und Diplom-Psychologin

Therapie von Lern- und Leistungsstörungen
Behandlung von LRS und Dyskalkulie
Strategien bei ADHS
Ursachensuche bei Schulunlust und / oder Schulangst

kreativ, ganzheitlich und nachhaltig;
mit einer Vielfalt an Methoden und Materialien;

als Lerntherapeutin vom Jugendamt anerkannt

Schwerpunkte:

  • Diagnostik zur besseren Beurteilung der Ausgangslage und des Verlaufs;
  • Klärungen der Vorgeschichte und der aktuellen Situation durch Gespräche;
  • Lerntherapie mit vielfältigen Materialien, unter Einbeziehung akustischer Differenzierungsübungen, Rhythmisierung und viel Ermutigung;
  • Abbau von Prüfungsängsten;
  • Arbeit an den eigenen inneren Sätzen, die den Misserfolg perpetuieren;
  • Aufbau einer positiven Lernstruktur - Lernen mit Spaß und Erfolg verbinden;
  • Entspannungsübungen nach dem amerikanischen Mediziner Edmund Jacobson;
  • Übungen zur Selbstsicherheit und für ein besseres Selbstbewusstsein;
  • Vergrößerung des kindlichen Handlungsrepertoires durch die Verwendung schauspielerischer Elemente.
  • Familiengespräche, um die Entwicklung des Kindes zu stabilisieren.

Vorgehen und theoretische Begründung:
Wenn die grundlegenden Schwierigkeiten des Kindes aufgespürt sind, können - mithilfe der vielfältigen und anregenden Materialien - Lernschritte gefunden werden, die speziell, kompensierend und klein genug sind, um zum Erfolg zu führen bzw. zu einer Reihe kleiner Erfolge, dann zu der ersten größeren Überraschung: z.B. der ersten guten oder befriedigenden Note seit vielleicht langem. Parallel werden die eigenen inneren Sätze, die sich das Kind über sich selbst denkt, von negativ zu positiv verändert, von destruktiv zu konstruktiv. Dies ermöglicht nicht nur den schulischen Erfolg, sondern auch den Aufbau von Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl.

Durch die erhöhten Schwierigkeiten ist oft die Familie recht belastet und angegriffen, hier gilt es durch unterstützende Gespräche bei einer Änderung zu helfen. Welche Erwartungen werden an das Kind herangebracht? Welche Rolle hat das Kind in der Familie? Möglicherweise sind auch hier Veränderungen anzustreben.

Wichtiger Gesprächspartner ist auch der Lehrer/in, der das Kind in der Klassensituation erlebt und wahrscheinlich auch schon eigene Versuche gestartet hat, um dem Kind zu helfen; hier ist in der Regel ein Austausch hilfreich - dies geschieht aber nur nach Absprache mit der Familie.

Etliche Kinder werden vom Kreis der Gleichaltrigen nicht so angenommen, wie sie es sich wünschen würden. Der Erfolg einer Therapie muss sich auch an Veränderungen in diesem Bereich messen lassen. Auch er ist durch die "inneren Sätze" des Kindes und entsprechende Veränderungen im Selbstgefühl mitbegründet, allerdings auch durch ganz konkrete Erfahrungen des Kindes. Etwa alle zwei Monate können die Kinder ihre Fortschritte auch in zusätzlich angebotenen Kleingruppen - Terminen generieren bzw. ausprobieren.

Erklärendes zu den "inneren Sätzen":
Unsere Verhaltensweisen und unsere Einstellung zu uns selbst sind vielfach festgelegt und unfrei. Das bestimmendste ist die "innere Sprache", nämlich Sätze, die wir innerlich zu uns selbst sagen und die wir vielfach wiederholen. Diese Sätze sind oft kontraproduktiv, vor allem dann, wenn sie von mehrfachen negativ erlebten Situationen stammen.

Manche Autoren sprechen von einem inneren Monolog oder sogar von einem Dialog, denn zu dem Sprechen gehört auch das Zuhören. Der Dialog mit sich selbst beeinflusst mein (dein, sein, ihr) Verhalten. Er ist bestimmend für die Erwartungen, die man an sich selbst hat, für Pläne, Hoffnungen, Befürchtungen. Der Autor Donald Meichenbaum, ein amerikanischer Psychotherapeut und der Begründer der "Kognitiven Verhaltenstherapie", vergleicht diese kognitive Struktur mit einem Drehbuch, das den Entwurf des Denkens festhält und das Verhalten festlegt.

Eine gelungene Therapie wird auch solche Festlegungen lockern und verändern können, so dass das Leben nicht nach einem schlechten Drehbuch abläuft.

Wichtigstes Stichwort: das Drehbuch ändern!



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