Nach dem Diplom habe ich 11 Jahre in einem Schulpsychologischen Dienst gearbeitet, mit den Schwerpunkten: Einschulungsfragen, Integration behinderter Kinder und Probleme ausländischer Kinder. Außerdem waren aber auch schon LRS und Rechenschwäche wichtige Themen. In den folgenden Jahren habe ich selbst vier Kinder bekommen und - zusammen mit meinem Mann - groß gezogen. Währenddessen arbeitete ich im "Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie" mit. Später arbeitete ich Kurse für die Volkshochschule im psychologischen und im kreativen Bereich aus und nahm an einer Arbeitsgruppe Prävention teil. In der ganzen Zeit besuchte ich etliche Fortbildungen, machte auch ein Studienzertifikat im kreativen Bereich. Die dabei gewonnenen Freiheiten versuche ich in meine Therapieauffassung hinein zu nehmen.

Seit über 20 Jahren habe ich Erfahrungen in eigener Arbeit mit LRS- und Dyskalkulie-Kindern gesammelt. In meinen Stunden möchte ich neben dem übenden Vorgehen auch die psychische Seite nicht vernachlässigen. Die Kinder brauchen auch eine Art seelischen Wiederaufbau, eine Stärkung ihres Selbstwertgefühls und ihrer Ausdrucksmöglichkeiten. Mein Vorgehen können Sie dem Kapitel "Konzeption" entnehmen.